Die bekanntesten Inhaltsstoffe von Cannabis sind Tetrahydrocannabinol (THC), und Cannabidiol (CBD).
THC ist für den Rausch verantwortlich, lindert aber auch entzündungsbedingte Schmerzen und hemmt das Tumorwachstum.
CBD wirkt entkrampfend und angstlösend und wird auch erfolgreich in der Schmerztherapie eingesetzt. Das nicht berauschende CBD hat dabei eine stärkere medizinische Wirkung, als das psychoaktive THC.
Cannabis wird schon seit Jahrtausenden als Arzneimittel verwendet und wurde auch im Altertum schon gegen Entzündungen im Darm eingesetzt.
Seit 1839 wurde Cannabis auch in der europäischen Schulmedizin verwendet, nachdem der irische Arzt William Brooke O’Shaughnessy, während seiner Stationierung in Indien, bei indischem Hanf (Cannabis indica) eine schmerzstillende, krampflösende und muskelentspannende Wirkung feststellte und daraufhin die Anwendung von Cannabis bei Rheuma, Cholera und Tetanus empfahl.
In den USA war Hanf lange Zeit das erfolgreichste Schmerzmedikament überhaupt und machte zwischen 1842 und 1900 etwa die Hälfte aller verkauften Medikamente aus und auch in der Schweiz wurden zwischen 1850 und 1950 mehr als 100 verschiedene Cannabis-Medikamente verkauft. [Weiterlesen…]
Kurkuma
Der Mensch ist ein Mischwesen, ein „Superorganismus“, meint der US-amerikanische Genetiker und Nobelpreisträger Joshua Lederberg.
Als ich das erste Mal wegen meiner Colitis operiert werden musste, fragte mich der Arzt beim Aufnahmegespräch im Krankenhaus, ob ich besonders viel Stress hatte, als die Symptome der Darmentzündung anfingen.
Bakteriengifte, sogenannte Endotoxine sind Bestandteile der äußeren Zellmembran gramnegativer Bakterien und werden auch
Ca. 5 % der Menschen leiden heute unter Autoimmunerkrankungen, wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Multiple Sklerose oder Hashimoto.1